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Wie du in drei Schritten mit dem Meditieren beginnst

Finde auf www.ompure.de Inspirationen und Übungen, wie du durch Meditation und Yoga mehr Gelassenheit in dein Leben als Mutter bringst.Finde auf www.ompure.de Inspirationen und Übungen, wie du durch Meditation und Yoga mehr Gelassenheit in dein Leben als Mutter bringst.

Der Winteranfang steht vor der Tür, die kalte Jahreszeit ist da. Das Jahr naht dem Ende, die Nächte werden lang und das Leben etwas besinnlicher – eine wunderbare Zeit für den inneren Rückzug und ein guter Zeitpunkt, um mit der Meditation zu beginnen.

Zugegeben: Am Anfang hatte ich selbst ein paar Schwierigkeiten, mich auf die Meditation einzulassen. Wie sollte ich meine ganzen Gedanken im Kopf beruhigen? Um richtig gut vorbereitet zu sein, las ich ein Buch nach dem anderen. Als ich endlich das Gefühl hatte, informiert zu sein, befasste ich mich mit der organisatorischen Frage, wie ich das nun auch noch in meinen eh schon vollen Alltag mit Kind integrieren sollte. Während meiner Ausbildung zur Yogalehrerin bekam ich von meiner inspirierenden und tollen Yogalehrerin Christina Lobe den schlichten Tipp, einfach zu beginnen. Ganz entgegen meiner Neigung alles vorab bis ins Detail zu studieren, befolgte ich ihrem einfachen Rat und es klappte tatsächlich!

Ein war ein tolles Gefühl als ich danach erstmals bemerkte, wie ich bei einem Trotzanfall meines Sohnes voller Gelassenheit und Geduld auf ihn einging, ohne mich zu ärgern, dass er nun wieder trotzt oder wir doch eigentlich zu dem Termin müssen. Die klare Sichtweise half mir in Ruhe zu überlegen, wie ich reagieren sollte. Und wundersamer Weise löste sich der Anfall so schnell auf, wie er gekommen war. Du wirst schnell bemerken, dass die Meditation deinen Alltag verändert und dir hilft mehr Fokus und Gelassenheit zu erlangen. Sie ist wie ein tägliches kleines Date mit dir und bald schon wirst du dich darauf freuen und gerne andere Dinge dafür ausfallen lassen.

Hier sind meine Tipps für dich:

1. Den innere Schweinehund überwinden

Lass dich nicht von deinen Gedanken abhalten – das ist schon die erste Übung! Beginne zunächst, dich täglich 5 Minuten hinzusetzen und versuche deine Gedanken zu beruhigen. Mit der Zeit kannst du auf 15 Minuten steigern. Auch wenn es für eine ideale Meditationspraxis ratsam ist, gleich morgens nach dem Aufwachen oder abends vor dem Zubettgehen zu meditieren, stress dich nicht. Wir sind Mütter. Mein Sohn wacht manchmal morgens um 6 Uhr auf und es ist für meinen Rhythmus schlicht unmöglich den Wecker auf 5:30Uhr zu stellen. Suche dir einfach einen Moment am Tag, der für dich passt. Manchmal geht es einfach nicht täglich, dann ist das auch ok. Mach dir keinen Druck!

2. Vorbereitung – einen Meditationsplatz einrichten

Bevor du mit deiner Praxis beginnstFinde auf www.ompure.de Inspirationen und Übungen, wie du durch Meditation und Yoga mehr Gelassenheit in dein Leben als Mutter bringst.Finde auf www.ompure.de Inspirationen und Übungen, wie du durch Meditation und Yoga mehr Gelassenheit in dein Leben als Mutter bringst., ist es wichtig einen schönen und inspirierenden Meditationsplatz zu schaffen, an den du dich gerne zurückziehst. Schau dich in deiner Wohnung um und suche dir einen hellen Ort, der dich inspiriert und an dem du dich wohl fühlst. Meditiere nach Möglichkeit immer am selben Ort, damit die meditative Schwingung sich erhöht und es mit der Zeit leichter wird, dort zur Ruhe zu kommen und zu meditieren. Bewahre dir diesen Platz als einen besonderen Ort für dich und deine eigene Praxis.
Wenn du magst, kannst du dir einen kleinen Altar herrichten. Eine Kerze und ein paar schöne Blumen reichen auch schon aus. Wenn es dir schwer fällt zur Ruhe zu kommen und abzuschalten, kann dir Meditationsmusik helfen. Besorge dir außerdem ein Tuch oder einen Schal, den du immer bei der Meditation trägst. Dieser Schal wird ein besonderes Accessoire werden, da er die Energie speichert.

Möchtest du durch Atemtherapie (Conscious Breathwork) deine Energie zurück bekommen, wieder fühlen und dich mit deiner Selbstliebe verbinden?

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Ich freue mich auf dich!

3. Auf das Kissen schwingen und beginnen

Damit du dich bei der Mediation wohl fühlst und dich auf deine Praxis freust, ist dein Sitz besonders wichtig. Richte dich so ein, dass du erhöht und vor allem bequem sitzt. Deine Sitzunterlage sollte mindestens 10 cm hoch sein, besser sind 20 cm und sie sollte nicht zu nachgiebig sein. Eine zusammengefaltete dicke Decke eignet sich für den Anfang wunderbar. Bei Rückenproblemen ist auch ein Stuhl gut geeignet. Wenn du regelmäßiger praktizierst, ist die Anschaffung eines Meditationskissens Gold wert. Hier gibt es unterschiedliche Ausführungen. Es passt sich deinem Körper an und du kannst dort wunderbar bequem drauf sitzen.

Bevor du beginnst, wasche deine Hände und wenn du morgens praktizierst, putze deine Zähne. Wichtig ist, dass du nichts erwartest und erzwingst. Lass dich einfach auf die Zeit mit dir und die wunderbare Erfahrung ein. Versuche den Geist zu beruhigen und konzentriere dich auf deinen Atem. Wenn Gedanken auftauchen, lasse sie zu aber konzentriere dich nicht auf sie. Wenn du bemerkst, dass du denkst, versuche sie wieder ziehen zu lassen. Gerade für Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene ist eine geführte Meditation eine tolle Möglichkeit um richtig abschalten zu können. In meinem Programm meTIME und auf diesem Blog, findest du geführte Meditationen zu unterschiedlichen Schwerpunkten.

Weiterführende Infos rund um die Meditation findest du in „Meditation das Tor zum Herzen öffnen“ von Sally Kempton.

Alles Liebe,

Nina

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