3 In Entspannung

6 Schritte, wie du mehr Leichtigkeit in dein Leben bringst

Auf www.ompure zeige ich dir, wie du durch Techniken aus Yoga, Meditation und Mindset mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringst.

Ertappst du dich auch öfter dabei mit deinen Gedanken schon drei Schritte im Voraus zu sein? Oder bei der quälenden Frage, ob du später noch einen später noch einen Job mit spannenden Herausforderungen findest, wenn du jetzt in Teilzeit arbeitest?

Auch wenn diese Gedanken nachvollziehbar sind und manche Entscheidungen nun einfach getroffen werden müssen – wir können unsere Zukunft nicht steuern. Ich kenne dieses Gedankenkreisen nur zu gut. Aber so sehr du eine Situation auch durchdenkst, du wirst ihren Ablauf dennoch nicht steuern können. Am Ende kommt dann meistens alles ganz anders als gedacht. Das einzige was sicher passieren wird, ist das du im Hier und Jetzt wichtige Energie für dich und dein Kind verlierst. Zudem ist dein Körper gesteuert von deinen Gedanken und so erlebt er den aktuellen Moment so, als würde diese Situation tatsächlich eintreten. Du setzt dich also permanent unnötig Stresssituationen aus, die gar nicht sein müssten.

Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Ich selbst habe lange gebraucht um diese Gedanken reflektieren und erkennen zu können – denn die schwierigste Aufgabe hierbei ist, sich diesen tückischen Energieräubern bewusst zu werden.

6 Schritte, für mehr Leichtigkeit und Achtsamkeit im Alltag:

1. Balancestellung für mehr innere Stabilität und Konzentration – Vrikshasana (der Baum)

Yoga Asanas, die unseren Gleichgewichtssinn trainieren, bringen den Übenden schnell in den gegenwärtigen Moment zurück. Während wir unsere Balance trainieren, aktivieren wir die Netzwerke im Gehirn, die für gerichtete Aufmerksamkeit und Emotionskontrolle zuständig sind. Wenn diese Bereiche des Gehirns trainiert sind, gelingt es uns besser, unsere „Monkey Thoughts“ zu kontrollieren und bewusst zu entscheiden was wir wirklich wollen.

So geht‘s

Stelle die Füße hüftbreit auseinander und atme tief ein und aus. Bringe die Hände ins Anjali-Mudra vor dem Herzen zueinander und fokussiere einen Punkt vor dir. Bringe nun das Gewicht auf dein linkes Bein. Hebe langsam dein rechtes Bein, bringe den Fuß  an deinen Oberschenkel oder an dein Schienbein. Das linke Bein ist ganz stark, sauge hier die Kraft aus dem Boden in die Hüfte und strecke nun langsam die Arme über den Kopf aus. Verbinde dich mit deinem Atem und halte diese Asana ein paar Atemzüge. Danach wechsle die Seite. Du kannst den Baum auch zusammen mit deinem Kind praktizieren.

2. Verwurzele deine Füße

Wann immer um dich herum alles ein wenig durcheinader zugeht und du gefühlt an Erdung verlierst oder bemerkst sehr mit deinen Gedanken beschäftigt zu sein: Richte dein Aufmerksamkeit in deine Füße. Schließe wenn möglich die Augen und nimm die Füße ganz bewusst wahr. Spüre, wie sie den Boden berühren. Wie fühlt sich das an? Berühren beide Füße gleichermaßen den Boden oder wo gibt es Unterschiede? Berühren alle Zehen gleichermaßen den Boden? Wie fühlt sich die Fußwölbung an? Nutze diese Übung um dich von deinem Kopf zurück in den Körper zu bringen.

Auf www.ompure zeige ich dir, wie du durch Techniken aus Yoga, Meditation und Mindset mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringst.

© Pexels

3. Verbinde dich mit der Freude deines Herzens

Verschiebe deine Träume nicht auf später, wenn die Kinder älter sind, sondern lebe sie jetzt! Das ist eine klassische Falle, die ich sehr gut kenne. Gedanken wie, wenn wir aus dieser Phase raus sind, schlafe ich nachts wieder besser und dann werde ich mir jeden Morgen einen Smoothie machen, täglich Yoga praktizieren, Gitarre spielen und endlich wieder Energie haben, abends in die Therme oder auf Konzerte zu gehen. Beginne jetzt mit deiner Zukunft! Versuche es, auch wenn es anfangs schwer ist – genieße jeden Moment in vollen Zügen. Löse dich von dem Gedanken, dass du etwas aushalten musst und suche nach Lücken und Möglichkeiten um täglich etwas zu tun, das dir Freude bereitet und deinen Wünschen entspricht.

4. Die Froschkönig Massage

Auch wenn die ToDo Liste immer länger wird – versuche immer häufiger ganz bewusst nur eine Sache zurzeit zu machen und widme dich dieser voller Aufmerksamkeit. Konzentriere dich nur auf diese eine Sache im Hier und Jetzt. Kinder sind darin wahre Meister. Beobachte doch mal dein Kind dabei, wie es sich mit voller Hingabe dem Moment widmet – du wirst sehen es ist ansteckend :-). Mein Sohn hat aus der Kita die Froschkönig Massage mitgebracht und diese mit solche einer Sogrfalt und Hingabe gemacht, dass ich sie dir gerne weitergeben möchte.

So geht`s

Sag deinem Kind, es soll sich auf den Rücken legen. Nun erzähle: Es war einmal eine eine Prinzessin (mit den Fingern die Beine entlang laufen). Die Prinzessin spielte jeden Morgen mit ihrem Ball (die Fingerkuppen berühren an unterschiedlichen Stellen den Rücken). Einmal landete der Ball im Brunnen (die Fingerkuppe berührt etwas stärker den Rücken). Ein schleimiger Frosch kam aus dem Brunnen (mit den Händen über den Rücken streichen) und brachte der Prinsessin den Ball zurück. Als Dank gab sie ihm einen Kuss und der Frosch wurde ein Prinz. Der Prinz und die Prinzessin liefen glücklich den Schlossgarten entlang (mit den Fingern die Beine und den Rücken entlang laufen) und waren glücklich bin an ihr Lebensende.

Mache die Massage ein paar Mal bei deinem Kind, damit es den Text und Ablauf lernt und dann lass dich von deinem Kind massieren.

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5. Nutze den Atem um dich mit dem Moment zu verbinden – Ujjāyi Pranayama

Diese Atemübung, das Ujjāyi Pranayama, stärkt den Fokus. Zudem fördert die willentliche Konzentration auf diese Atemtechnik den präfrontalen Bereich des Gehirns und stärkt langfristig die Gedanken- und Emotionskontrolle. Wenn wir in der Lage sind uns selbst zu kontrollieren, fällt es und leichter zu entscheiden, in welche Richtung unser Leben gehen soll. Ausserdem befreit diese Atmung von Trägheit, beruhigt die Nerven und belebt den Organismus.

So geht’s

  • Nimm eine aufrechte und bequeme Sitzhaltung ein. Die Wirbelsäule strebt nach oben und die Schultern sind locker. Lege die Hände auf den Oberschenkeln ab.
  • Konzentriere dich auch deinen Atem und atme tief durch die Nasen ein und aus.
  • Lege nun die Zungenspitze am Gaumen ab und rolle die Unterseite leicht ein.
  • Atme tief und weit in den Rachen ein, sodass ein Reibelaut (vergleichbar mit dem Meeresrauschen) entsteht.
  • Auch die Ausatmung fließt durch den Rachen und erzeugt den Reibelaut.
  • Atme nun in dieser Technik einige Minuten weiter.
  • Wenn du mit der Technik etwas vertrauter bist, stelle dir den Wecker auf 10 Minuten.

6. Malmeditation – Mandalas für mehr Entspannung

Lerne von deinem Kind, wenn es um das Thema Achtsamkeit geht sind Kinder wunderbare Lehrer für uns. Lass dich doch mal auf die Welt deines Kindes ein. Wie wäre es, wenn du mit deinem Kind zusammen malst? Oder auch in den Abendstunden für dich alleine. Malen hat eine sehr meditative Wirkung und schult die Konzentration. Es gibt mittlerweile sehr schöne Mandala Malbücher für Erwachsene, bei denen du dich nicht auf das Motiv sondern den Fokus ganz entspannt auf die Farben und das Ausmalen setzten kannst.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Alles Liebe,

Nina

Auf www.ompure zeige ich dir, wie du durch Techniken aus Yoga, Meditation und Mindset mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringst.

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3 Comments

  • Reply
    Marlene
    27. Juni 2017 at 11:55

    Die 6 Schritte, für mehr Leichtigkeit und Achtsamkeit im Alltag sind tolle Tipps, um sich eine Auszeit vom Alltagsstress zu nehmen. Ich habe Schritt 1 und 2 ausprobiert und es hat mir gut getan 🙂

  • Reply
    Loli
    21. August 2017 at 21:52

    Ich stimme Dir absolut zu: wenn wir stärker von unseren Kindern lernen, wie sie im Hier und Jetzt leben, wie sie von der Gegenwart berauscht sind und weder an Vergangenheit noch Zukunft denken, dann bekommen auch wir wieder mehr Lebensqualität. Das hast du sehr schön beschrieben. … Die Fuße verwurzeln, das habe ich schon mehrfach ausprobiert in ganz unterschiedlichen Situationen. Sehr effektiv.

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